
Osteopathie und Physiotherapie
Bei der Gestaltung der Physio- / Osteopathie geht man grundsätzlich davon aus, dass der Körper grundsätzlich die Fähigkeit hat, sich selbst zu heilen, und zur Selbstregulation und damit zur Heilung tendiert.
Die Struktur bestimmt die Funktion, die Funktion bestimmt die Struktur!
Arterielle Regel: Zellen und Gewebe funktionieren nur, wenn sie ausreichend mit arteriellem Blut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden, und venöses Blut Abfallstoffe abtransportieren.
Der Körper ist eine Einheit: eine kleine Störung an einer bestimmten Stelle zieht eine Störung im gesamten Körper nach sich.
Die Osteopathie unterteilt sich grundsätzlich in die strukturelle, viszerale, craniosacrale und fasziale Osteopathie.

Osteopathie
Ziel ist eine optimale Ausrichtung des muskuloskelettalen Systems zum besseren Fluss des Gefäß- & Lymphsystems der durch Eigenregulation zu einem besseren Gesundheitszustand des Körpers führt, die mit Hilfe von verschiedenen manuellen Techniken erreicht werden.
Dabei geht es hauptsächlich um das Erfühlen von Gewebespannung, Stellung der Knochen im Raum sowie der Eigenbewegung des Gewebes. Mit bestimmten Techniken kann man Einfluss auf die Eigenbewegung des Gewebes und damit der Knochenlage nehmen. Der Osteopath zielt dabei auf die Steuerung der Bewegung ab, nimmt Einfluss auf die Nervenendigungen und „überlistet“ diese gewissermaßen. Er stellt damit die Beweglichkeit wieder her.
Physiotherapie
Die Physiotherapie ist wie der Name schon sagt, eine Körpertherapie. Dabei geht es hauptsächlich um die Behandlung des Körpers mit natürlichen Mitteln wie Wasser, Licht, Wärme, Heilgymnastik, und Elektrotherapie. Der Physiotherapeut ist ein Spezialist für Bewegung, Entstehung von Bewegung, Planung und Durchführung von Bewegung, und für die Therapie von krankhaften Bewegungsmustern, Funktionelle Anatomie und Biomechanik und Muskeltraining zur Rehabilitation, sowie Massage.